Mein erster Kontakt mit Poesis liegt schon eineinhalb Jahre zurück, als Anna-Lena und Lisa in meiner Klasse einen Workshop hielten. Sie gaben uns Input zu spannenden Themen, ließen uns Methoden ausprobieren und führten uns an Projektarbeit heran. Ich weiß noch, wie ich damals mit einem Strahlen aus der Stunde ging, weil mich die Energie der beiden ansteckte und ich sofort spürte, dass an ihrem Job etwas Besonderes sein muss.
Dieses Strahlen war nun wieder da – nach sechs Wochen Praktikum bei Poesis. Schon in der ersten Woche überraschte mich, wie offen das Unternehmen mit mir war: Ich lernte das ganze Team kennen, bekam Einblick in Projekte, Tools und Arbeitsweisen und wurde von Ludwig begleitet, mein Coach der immer an meiner Seite stand, mir viel erklärte, mir aber gleichzeitig Freiraum ließ, meinen Tag und die Ausarbeitung meiner Aufgaben selbst zu gestalten. Zwei Recherchen, die ich für Kundenprojekte aufbereitete, zeigten mir, wie anspruchsvoll es ist, Inhalte so zu strukturieren, dass sie verständlich bleiben und einen klaren roten Faden haben. Besonders wertvoll waren die kurzen Feedbackschleifen, durch die ich schnell erkannte, wo ich auf dem richtigen Weg bin und wo ich nachschärfen musste.
Ein echtes Highlight war ein Kundentermin, bei dem ich erleben durfte, wie David und Ludwig mit dem Unternehmen arbeiteten. Im Vorfeld gebrieft, konnte ich den Gesprächen folgen und beobachten, wie über viele Zwischenschritte Stück für Stück Lösungen entstanden. Dabei wurde mir klar, dass Beratung nie nur einen Weg kennt, sondern immer wieder neue Abwägungen und Ideen braucht.
Natürlich gab es auch Momente der Unsicherheit, weil ich die Komplexität der Themen sah und mich fragte, ob ich jemals so viel können würde. In unseren Coaching-Sessions ermutigte mich Lisa jedoch, indem sie erzählte, dass auch sie zu Beginn so empfunden hatte – und dass man mit der Zeit hineinwächst und seinen eigenen Weg findet. Mir wurde klar, dass man nicht perfekt sein muss, um gute Arbeit zu leisten, sondern dass es darauf ankommt, offen zu bleiben und zu lernen.
Besonders beeindruckt hat mich das Team, das in einer Atmosphäre arbeitet, die zugleich wertschätzend, unterstützend und professionell ist. Fragen zu stellen war selbstverständlich, Lernen Teil des Alltags. Beim Mittagessen sprachen wir über Wochenendpläne, Radrouten oder Studentenlokale – Hierarchien spürte man keine. Jeder bringt unterschiedliche Stärken, Erfahrungen und Eigenheiten mit, und genau diese Vielfalt macht die Projekte stark.
Darum habe ich auch am Ende meines Praktikums dieses Strahlen im Gesicht: weil ich gesehen habe, dass man in einem fordernden Umfeld wachsen, Verantwortung übernehmen und sich weiterentwickeln kann – und dabei genau so geschätzt wird, wie man ist.
Danke, liebes Team, für sechs unvergessliche Wochen.
Ailila Danova
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